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Die große Chance „Big Data“

Citywalx - Big Data

Die Digitalisierung macht auch nicht vor der Immobilienbranche Halt. Und mit dieser Transformation kommt großes Potenzial: Big Data. Die großen Mengen an Daten bieten unterschiedlichste Vorteile für Unternehmen. In diesem Beitrag geben wir Ihnen einen Einblick in diese vielversprechende Welt der Daten. 

Was ist Big Data?

Big Data bezeichnet große Mengen an strukturierten und/oder unstrukturierten Daten. Diese  Datenmengen sind dabei beispielsweise zu groß, zu komplex oder zu schnelllebig, dass sie von Menschen analysiert werden können. Dies muss automatisiert geschehen. Unter Big Data wird damit oft nicht nur die Menge an Daten, sondern auch die Verarbeitung, Analyse und Nutzung verstanden. 

Big Data in der Immobilienbranche

Big Data wird in den unterschiedlichsten Bereichen verwendet. Auch im Bereich der Immobilien. So können beispielsweise demografische Daten oder Preisentwicklungen einer Region analysiert werden. Daraus ergeben sich auch unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. Hier möchten wir einige davon nennen.

#1 Ein Blick in die Zukunft: Preisentwicklungen vorhersagen

Big Data ermöglicht es inzwischen, Preisentwicklungen vorherzusagen, sowohl für den Kauf oder Verkauf von Immobilien als auch Mietpreisentwicklungen. So kann prognostiziert werden, wie sich der Wert der Immobilie in den nächsten Jahren entwickeln wird und wann der ideale Zeitpunkt für den Verkauf ist. Dabei werden diese Analysen und Prognosen immer besser, da immer mehr Daten vorhanden sind. 

#2 Beziehungsmanagement verbessern

Das mag widersprüchlich klingen, doch durch Big Data und künstliche Intelligenz kann das Beziehungsmanagement mit Kund:innen verbessert werden, insbesondere durch relevante Angebote für Kund:innen. Bei bestehenden Kund:innen kann durch bisherige Erfahrungen auf zukünftige Wünsche und das Kaufverhalten geschlossen werden. Dementsprechend gute Angebote steigern die Kundenzufriedenheit. 

#3 Mit der richtigen Lagerecherche den richtigen Standort finden

Digitale Standortanalyse birgt sowohl für gewerbliche als auch private Kund:innen immense Vorteile. Denn die Lage spielt in beiden Fällen eine wesentliche Rolle. Sucht beispielsweise eine junge Familie nach dem perfekten Wohnraum sind demografische Daten wie das Alter der Bevölkerung in einer Region und Informationen zu Infrastruktur wie öffentliche Verkehrsmittel, Lebensmittelversorgung, Schulen und Kindergärten oder Freizeitaktivitäten relevant. Für gewerbliche Kund:innen sind Infrastruktur und demografische Daten eher in Bezug auf Verkehrsanbindungen, Zulieferunternehmen, Konkurrenz, Einzugsbereiche und Einkommen relevant. 

Eine gute, nutzerorientierte Standortrecherche berücksichtigt wesentliche Auswahlkriterien und ermöglicht es, jene Objekte zu finden, die den Wünschen und Ansprüchen der Menschen entsprechen. Sie können sich noch nicht viel darunter vorstellen? Schauen Sie hier vorbei. Hier beschreiben wir unsere Arbeit als Prop-Tech-Startup im Bereich der Standortrecherche. (Entsprechende Seite verlinken)

Herausforderungen mit Big Data

Der Begriff Big Data wird häufig negativ konnotiert. Einerseits, da oft personenbezogene Daten, beispielsweise über das Konsum- oder Kommunikationsverhalten der Menschen, gesammelt werden. Kritiker:innen sehen dadurch Persönlichkeitsrechte verletzt. Außerdem besitzen einige wenige Unternehmen eine große Menge an Daten und damit eine Monopolstellung. Diese Monopolstellung birgt die Gefahr von groß angelegtem Datenmissbrauch. 

Es braucht deshalb gesetzliche Rahmenbedingungen und Schutzmechanismen, wie Europa diese in Europa bereits gegeben sind. Denn Big Data birgt, richtig, gut und allem voran verantwortungsvoll umgesetzt, viele Vorteile für alle Menschen. Diese sollen genutzt werden. Davon sind wir bei Citywalx überzeugt und dem haben wir uns verschrieben. Deshalb setzen wir auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Daten und verwenden, soweit möglich, öffentlich zugängliche Daten und bereiten diese verständlich und übersichtlich auf, um sie ethisch und rechtlich korrekt nutzbar zu machen.